Der Schriftzug 'Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen neben dem Wappen von Nordrhein-Westfalen

Bausteine des BGM im LANUV

Das Team vom Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) setzt sich ein für die Gesundheit der Beschäftigten im LANUV. Gemeinsam mit Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit, den Sozialen Ansprechpartnern, dem Betrieblichen Eingliederungsmanagement, der Schwerbehindertenvertretung und anderen Akteuren sollen psychische und physische Belastung am Arbeitsplatz erkannt, verhütet oder reduziert werden. Veranstaltungen zum Thema Gesundheit, Sport- und Fitnessangebote, aber auch Informationen zu Gesundheitsfragen runden das Angebot ab.

Bausteine des BGM im LANUV

Das BGM organisiert Vortragsveranstaltungen und informiert die Beschäftigten zu unterschiedlichen Gesundheitsthemen wie z.B. Resilienz, Stressbewältigung aber auch Vorsorgevollmacht oder Patientenverfügung.

Gesundheitstage bzw. Aktionswochen, z.B. „Krebspräventionswochen“, bieten den Kolleginnen und Kollegen viele Möglichkeiten, sich intensiver mit der eigenen Gesundheit auseinanderzusetzen.

Regelmäßige Beiträge in der Mitarbeitendenzeitschrift und kontinuierliche Information im Intranet machen auf die Angebote des BGM aufmerksam.

Bausteine des BGM im LANUV

Regelmäßige Gesundheitstipps geben Anregungen für die eigene Gesunderhaltung.

Mit unsern Ansprechzeiten-Karten an der Bürotür lassen sich (soziale) Unterbrechungen, leichter reduzieren und ermöglichen konzentriertes, störungsfreies Arbeiten für einen definierten Zeitraum.

Um das Verständnis für das Thema Vielfalt zu erweitern, informieren wir zu den verschiedenen Vielfaltsdimensionen im Intranet.

Bausteine des BGM im LANUV

Mit unserem „Bonusheft Gesundheit“ aktivieren wir unsere Beschäftigten, Vorsorgeangebote in Anspruch zu nehmen und an Präventionskursen teilzunehmen.

Seit einigen Jahren nehmen die Beschäftigten an Präventionskursen zur Stärkung des Muskel-Skelett-Apparates oder an Yoga- und Entspannungskursen teil. In der „Bewegten Pause“ werden unsere Kolleg:innen animiert mit einfachen sportlichen Übungen die Tätigkeit zu unterbrechen.

Regelmäßige mobile Büromassagen helfen Verspannungen entgegenzuwirken.

Mit unsere Aktion „Rauchfrei im LANUV“ unterstützen wir Beschäftigte das Rauchen aufzugeben.

Fahrradaktionen

Mit unseren jährlichen internen Fahrradaktionen motivieren wir unsere Beschäftigten, Wege zur Arbeit mit dem Rad zu erledigen. Damit fördern wir zudem das Gemeinschaftsgefühl und das kollegiale Miteinander.

Und ganz nebenbei trägt die regelmäßige Bewegung zur Gesunderhaltung der Kolleginnen und Kollegen und zum Schutz der Umwelt bei.

In einem Jahr legten die Teilnehmenden an der „O bis O“- Aktion mit dem Rad beispielsweise eine Strecke von insgesamt 71.655 Kilometern zurück und sparten somit mehr als 11.000 kg CO2 ein.

Bausteine des BGM im LANUV

Neben dem Angebot regelmäßiger Mitarbeitendengespräche finden Mitarbeitendenbefragungen zur Zufriedenheit der Beschäftigten und den Arbeitsbedingungen im LANUV statt.

Da Gesundheit von vielen Faktoren abhängig ist und insbesondere die Vorgesetzten eine wichtige Rolle spielen, gibt es für Führungskräfte gezielte Informations- und Unterstützungsangebote.

Denn Führungskräfte sind

  • Vorbilder mit gutem alltagstauglichem Selbstmanagement
  • verantwortlich für das Betriebsklima
  • Ansprechpartner für Gesundheitsbelange ihrer MA
  • Multiplikator u. Wegbereiter für gesundes Verhalten
  • Garant für die Nachhaltigkeit eines BGM- Prozesses

Bausteine des BGM im LANUV

Spezielle Führungsfortbildungen vermitteln Kenntnisse zum gesunden Führen, auf Führungskräftetagungen erhalten die Vorgesetzten Informationen und Anregungen um auf die Bedürfnisse der Beschäftigten einzugehen und z.B. im Stressnewsletter oder im Werkzeugkoffer gibt es Hilfestellungen zum nachlesen.

In unserem BGM Werkzeugkoffer finden Führungskräfte und Beschäftigte des LANUV Informationen, Tipps und Anregungen zu vielfältigen Themen, z.B. zum Umgang mit Termin- und Leistungsdruck, zu viel Arbeit oder sozialen Unterbrechungen.

Soziale AnsprechpartnerInnen (SAP)

Über die erwähnten Angebote des BGM hinaus stehen den KollegInnen SAP als Beratungspersonen bei der Bewältigung persönlicher und beruflicher Schwierigkeiten zur Verfügung. Ziele:

  • gemeinsam die Problemlage klären und Lösungen erarbeiten
  • die Ratsuchenden zu unterstützen, die belastenden Fragen und Probleme selbständig zu bewältigen („Hilfe zur Selbsthilfe“)
  • ggf. bestehende Hemmungen, sich mit sensiblen Fragen an Dritte zu wenden, abbauen
  • Ratsuchende in geeigneten Fällen an weitere Institutionen oder Beratungsstellen weitervermitteln

Dem Arbeitsplatz kommt eine große Bedeutung für das Entstehen, das Erkennen und den Verlauf von Problemen sowie deren Verarbeitung zu. SAP arbeiten auf freiwilliger Basis nach Richtlinien eines Erlasses des Umweltministeriums NRW.

Was können SAP tun?

Jeder Mensch hat einmal Probleme - aber nicht jede Person hat Jemanden, mit dem er oder sie in einer schwierigen Situation reden kann oder möchte. Hier kommen die ehrenamtlichen SAP ins Spiel – aber nur auf ausdrücklichen Wunsch. Sie kennen die Behörde und die Arbeitsplätze und sind kurzfristig erreichbar. Sie wurden von Diplom-PsychologInnen ausgebildet, unter anderem in den Bereichen

  • Umgang mit Stress,
  • psychische Erkrankungen, ausgewählte körperliche Krankheiten und Suchtkrankheiten,
  • verhaltenstherapeutische Verfahren,
  • das Gesundheitswesen,
  • Gesprächsführung und Kommunikationsprozesse in der Beratung,

AP leisten keine therapeutische und ärztliche Hilfe, sie können aber bei der Suche nach geeigneten Fachstellen und -diensten helfen und vermitteln. SAP unterstützen auf dem Weg zur Selbsthilfe!

SAP im LANUV

Möchten Kolleginnen/Kollegen
Probleme
am
Arbeitsplatz
in der
Familie
im
persönlichen Bereich
lösen?

Soziale AnsprechpartnerInnen nehmen sich
Zeit,
in persönlichen Gesprächen belastende Situationen kennenzulernen und darauf abgestimmt mit den Ratsuchenden gemeinsam Hilfe zu finden. SAP sind weisungsungebunden und zur Verschwiegenheit verpflichtet.

Gesundheitsbericht

Der regelmäßig veröffentlichte Gesundheitsbericht des LANUV fasst die gesundheitliche Situation in der Behörde zusammen. Er enthält viele Informationen und Indikationen, die sich für eine nachhaltige und gesunde Entwicklung nutzen lassen. Beispielsweise wird über die Entwicklung der Anzahl der Krankheitstage oder die häufigsten Ursachen des krankheitsbedingten Ausfalls von Mitarbeitenden informiert.

Aus diesen Informationen lassen sich Problemfelder ableiten, die durch die verschiedenen verantwortlichen Stellen des Hauses mithilfe von Maßnahmen adressiert werden können. Er zeigt aber auch Erfolge auf und gibt wieder, wie gut bereits etablierte Maßnahmen angenommen werden.

Personalmanagement und -entwicklung

Das Personal ist das Herzstück einer Behörde. Um so wichtiger ist es, dass die Mitarbeitenden wohl fühlen und Ihre Tätigkeiten gerne ausüben. Eine möglichst gute Einbindung erfolgt daher schon von Beginn an. Für Beschäftigte und Führungskräfte gibt es etliche Möglichkeiten, Softskills und fachliche Expertise weiterzuentwickeln. Zudem werden Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben umgesetzt. Eine regelmäßige Abfrage der Wünsche und Sorgen der Mitarbeitenden ist Ausgangspunkt für eine kontinuierliche Verbesserung.